Von: Opolka, Mareike [mailto: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.]
Gesendet: Donnerstag, 19. April 2012 17:06
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Betreff: AW: Türkei-Delfinarien 

Sehr geehrter Herr Ortmüller,

In Absprache mit Herrn Köpers übersenden wir Ihnen hiermit die erneute Bestätigung, dass die TUI Deutschland keine Ausflüge in das Troy Aquarium oder andere Delfinarien in der Türkei anbietet. Die Busse unserer Zielgebietsagentur TanTur mit TUI Logo werden von diversen Veranstaltern gechartert. Es ist durchaus möglich, dass diese Ausflüge in Delfinarien anbieten. Darauf haben wir keinen Einfluss. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur über das Ausflugsangebot der TUI Deutschland bestimmen können, nicht aber über das anderer Reiseveranstalter.

Mit freundlichen Grüßen, 

Mareike Opolka
Unternehmenskommunikation
TUI Deutschland GmbH
Karl-Wiechert-Allee 23
30625 Hannover
Telefon: +49 (0) 511 5672105
Fax:      +49 (0) 511 5672111
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www.tui-deutschland.de

T-Online News berichtet über Delfinarien-Boykott in der Türkei

DerWesten: Deutsche Reiseveranstalter boykottieren Delfinarien in der Türkei

(WAZ/Essen) Deutsche Reiseveranstalter haben entschieden, keine Delfinarientouren in der Türkei mehr anzubieten. Das Wal- und Delfinschutz-Forum hatte zuvor dokumentiert, dass die Meeressäuger unter katastrophalen Bedingungen gehalten werden. Nach intensiver Intervention gegenüber den Reiseveranstaltern durch das Wal- und Delfinschutz-Forums (WDSF) bestätigten TUI, Thomas Cook mit öger Tours, Neckermann- und Bucher-Reisen, Rewe Touristik mit Jahn und ITS, Schauinsland-Reisen, FTI Touristik, Alltours, Bentour Türkei Reisen (Schweiz) sowie M.T.S. Mastur (Türkei) dem WDSF, dass sie  keine Delfinarientouren in der Türkei mehr anbieten werden.

Türkische Bürgermeister unterstützen deutsche Delfinschützer -
Tourismusverband in Sorge wegen „Diffamierungskampagne“

In Kemer erhielten wir bisher trotz Zusage keine Unterstützung des Bürgermeisters Mustafa GüL zur Schließung des katastrophalen Delfinariums. Im Frühjahr 2013 wurde der Delfinbestand um zwei weitere Meeressäuger (aus dem geschlossenen Delfinarium in Kas) auf insgesamt vier Tiere erweitert.

Yunus Avci, Vorsitzender des türkischen Verbandes für touristische Hotel- und Anlagenbetriebe (GETOB), macht sich große Sorgen: „Wegen der Diffamierungskampagne in Zusammenhang mit den Delfin-Parks sind ernsthafte Einschnitte in der Tourismusbranche zu befürchten. Die Auswirkungen dieser Kampagne auf den Tourismus werden wir erst in Zukunft sehen. Vertreter der Provinzen, der Staat sowie Hotels mit Delfin-Parks müssen Maßnahmen ergreifen. Ansonsten kann es sein, dass dieses Thema, dem im Moment nicht ausreichend Bedeutung beigemessen wird, sich in Zukunft als eine große Krise abzeichnet.“

GETOB – Güney Ege Turistik Otelciler ve İşletmeciler Birliği Başkanı Yusuf Avcı’ nın yorumuna göre Türkiye’de yunus parkları yüzünden başlatılan turizm boykotunun turizm sektöründe kayıplara yol açacağını belirtip konuya yönelik kaygılarını dile getirmiştir. Boykot kampanyasının turizm sektörüne olan negatif etkileri uzun vadede görülecektir. İlçe ve otel yöneticilerinin konu ile ilgili harekete geçmesi dileğimizdir.Konu son derece mühimdir ve olası bir krize yol açabilir.


18.01.2013 - Erneut ein gerichtlicher Erfolg für das WDSF wegen des Onmega-Delfinariums in Marmaris (Dolphin Therapy & Activity Center) :

Unser Rechtsanwalt (Gerd Schönfelder, Iserlohn) übermittelte uns gestern den Beschluss des Landgerichts Hagen (AZ 9 O 151/11) bezüglich eines abgewiesenen Antrags des Onmega Delfinariums in Marmaris/Türkei gegen das WDSF. Das Delfinarium (mit dem deutschen Inhaber Axel Linke/Onmega Health Toursim Ltd.) wollte das WDSF gerichtlich zwingen, eine kritische Pressemitteilung über die katastrophalen Verhältnisse in dem Delfinarium zu löschen. Der Streitwert wurde mit 10.000 Euro vom Gericht festgelegt. Das Delfinarium hat die Gerichtskosten und sämtl. Rechtsanwaltskosten zu tragen.

Das WDSF und ProWal hatte mit Helfern aus Deutschland und der Türkei im Jahr 2010 vor allen türkischen Delfinarien, so auch in Marmaris, eine Demonstration gegen die katastrophale Gefangenhaltung der Delfine durchgeführt. Zum Saisonbeginn 2013 wird das WDSF zusammen mit anderen Organisationen erneut zum Tourismus-Boykott gegen türkische Städte mit Delfinarien aufrufen (ANTALYA - ALANYA - BELEK - BODRUM & MUMCULAR - KEMER - MARMARIS - ISTANBUL - KUSADASI (Der Boykott-Aufruf gegenüber der Stadt Kas wurde aufgehoben, weil der Betrieb des Delfinariums unter Strafe gestellt wurde).

Türkisch:
Ve Balina ve Yunus Forumu (WDSF) adlı Hayvan Hakları Kuruluşunun Türkiye’deki Onmega-Yunus Parkina karşı mahkeme nezdindeki bir yeni başarısı daha:

„Avukatımız bize, Marmaris/Türkiye’de yerleşik Onmega Yunus Parkının mahkemeye müracatla WDSF’e haber yasağı getirilmesi müracaatına karşı, Hagen Eyalet Mahkemesinin (Esas no: AZ 9 O 151/11) red kararını bize iletmiş bulunmaktadır. (Sahibi Alman Axel Linke olan) Yunus Parkı, mahkemeye müracaatla, WDSF’in bu tesiste tutulan yunusların felaket arzeden şartlar altında olduğu haberini kaldırmasını mahkeme kararıyla sağlamak amacındaydı. Dava değeri mahkeme tarafından 10.000 Euro olarak tesbit edilmiştir. Onmega Yunus Parkı mahkeme masraflarını ve tüm avukatlık masraflarını karşılamak durumundadır.


WDSF ve ProWal adlı Hayvan Hakları Kuruluşları 2010 yılında Marmaris’te adı geçen Yunus Parkı önünde, yunusların tutsaklığına karşı protesto gösterisi düzenlemişti. 2013 yılı sezon başlangıcında WDSF diğer Havan Hakları Kuruluşlarıyla birlikte Türkiye’de Yunus Parkları barındıran ilçe, kasaba ve beldelere karşı yeniden turizm boykotu çağrısında bulunacaktır (ANTALYA - ALANYA - BELEK - BODRUM & MUMCULAR - KEMER - MARMARIS - ISTANBUL - KUSADASI). Kaş'taki yunus parkı yasaklandığı için, Kaş'a karşı boykota son verilmiştir.

Güney Ege Turistik Otelciler ve İşletmeciler Birliği Başkanı Yusuf Avcı’ (GETOB) nın yorumuna göre Türkiye’de yunus parkları yüzünden başlatılan turizm boykotunun turizm sektöründe kayıplara yol açacağını belirtip konuya yönelik kaygılarını dile getirmiştir. Boykot kampanyasının turizm sektörüne olan negatif etkileri uzun vadede görülecektir. İlçe ve otel yöneticilerinin konu ile ilgili harekete geçmesi dileğimizdir.Konu son derece mühimdir ve olası bir krize yol açabilir."