18.09.2018
Japan denkt über einen Austritt aus IWC nach
Quelle: Sumikai

14.09.2018
Japan mit Versuch gescheitert Wale dürfen weiterhin nicht kommerziell gejagt werden
Quelle: SRF

26.09.2017
Japaner schlachten 177 Wale ab
Quelle: Kleine Zeitung

06.09.2017
Islands Wale - Touristenattraktion im Wasser und auf dem Teller
Quelle: Bayern2

29.08.2017
Japanische Walfänger bald ohne Gegenwehr?
Quelle: Deutsche Welle

15.07.2011 - WDSF/ProWal-Pressemitteilung: Korruption verhindert Walschutzbeschlüsse der IWC - Walschützer bieten Geld
Quelle Deutsch: Korruption verhindert Walschutzbeschlüsse der IWC - Walschützer bieten Geld
Quelle Englisch ProWal Demands IWC Members to Eject Corrupt Countries From Commission

(04.10.2017) - Neben den Bundestagsfraktionen von Bündnis90/Die Grünen, der Linkspartei und der AFD hat sich nun auch die SPD-Bundestagsfraktion gegen die Delfinhaltung ausgesprochen

Im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hatte sich die SPD zu einer Bundestagsabstimmung im Jahr 2013 aufgrund eines Bundestagsantrags von Bündnis90/Die Grünen die "Haltung von Delfinen beenden" noch enthalten, wobei die SPD im Ausschusses für Wirtschaft und Technologie empfohlen hatte, den Antrag abzulehnen (Bundestagsdrucksache 17/1384). Im Jahr 2017 sprach sich die SPD-Bundestagsfraktion allerdings gegen eine Delfinhaltung in Zoos gegenüber dem WDSF noch vor der Bundestagswahl aus:

Von: Winter Maja - spdfraktion
Betreff: AW: Delfinarien
Datum: 4. Oktober 2017 11:58:22 MESZ
An: Jürgen Ortmüller <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>

Sehr geehrter Herr Ortmüller,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Es ist völlig richtig, dass die SPD-Bundestagsfraktion die Position vertritt, dass für Tiere, für die keine optimalen Lebensbedingungen in Gefangenschaft geschaffen werden können, auch nicht in Zoos gehalten werden sollten. Wir wollen demnach keine Delfinhaltung in Zoos.

Weiterhin gutes Gelingen für Ihre Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen
Maja Winter
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MAJA WINTER
REFERENTIN, PRESSESTELLE
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SPD-BUNDESTAGSFRAKTION
PLATZ DER REPUBLIK 1 11011 BERLIN
WWW.SPDFRAKTION.DE


19.10.2016 -
Bundestagsabgeordnete sollen sich anlässlich der IWC-Tagung 2016 zum Abschlachten der Kleinwale auf den Färöer-Inseln äußern (WDSF-Facebook)

In der Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion vom 19.10.2016 heißt es für die Koalition: "Wale und Delfine brauchen mehr Schutz" anlässlich der 66. Internationalen Walfangkonferenz der IWC vom 20. bis 28. Oktober 2016 in Slowenien. Dabei werden die Walfangstaaten Island, Japan und Norwegen von der SPD benannt. Bei den Kleinwalen ist von heimisch vorkommenden Schweinswale die Rede - aber nicht von der alljährlichen teilweise über tausendfachen Bejagung von Kleinwalen auf den Färöer-Inseln und ebensowenig von der Gefangenschaftshaltung von Delfinen in Delfinarien im eigenen Land in Duisburg und Nürnberg.

Die NRW-SPD hat am 29. Oktober 2014 den Antrag der Piraten "Verbot der Haltung von Delphinen" abgelehnt. Im Bundestag enthielt sich die SPD lt. Bundestagsbeschluss vom 28.06.2013 bei dem Antrag "Haltung von Delfinen beenden" der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Einen weiteren Bundestagsantrag der Grünen für einen wirksamen Wal- und Delfinschutz lehnten SPD und CDU/CSU am 20.10.2016 ab.

Wir haben die beiden zuständigen Bundestagsabgeordneten Christina Jantz-Herrmann und Carsten Träger gebeten, Stellung zu beziehen:

Sehr gehrte Frau Jantz,
sehr geehrter Herr Träger,

wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich beide als zuständige Abgeordnete zu unserem Facebook-Beitrag dort als posting kurz äußern würden. Es bleibt über die Jahre unverständlich, warum nicht zumindest Appelle seitens der SPD-Fraktion bzw. der Koalition bezüglich der Tötung von Kleinwalen auf den teilautonomen Färöer-Inseln (die zum dänischen Reichsverband gehören) erfolgen, wo alljährlich durchschnittlich 850 Kleinwale (Grindwale und andere Delfinarten) grausam getötet werden und das kostenlose, mit Umweltgiften stark kontaminierte, Fleisch nach eigenen Angaben verzehrt und angeblich nicht kommerziell verwendet wird (wobei wir bewiesen haben, dass das Fleisch immer noch in Restaurants kostenpflichtig angeboten wird und Überschüsse im Meer wieder entsorgt werden, wo es auch in die Lachs-Aquakulturen gerät). Wir haben auf unserer Homepage (dort auch auf den entspr. Unterseiten Aktionen zu den Färöer-Inseln) ausführlich über das Thema berichtet.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Ortmüller
WDSF-Geschäftsführer

E-Mail-Adresse der beiden Abgeordneten in der SPD-Pressemitteilung
Anmerkung: Die beiden SPD-Abgeordneten Christina Jantz-Herrmann (Tierschutzbeauftragte) und Carsten Träger (zuständiger Berichterstatter) haben leider auf das Schreiben des WDSF nicht reagiert.